Vermögensbildung durch einen Fondssparplan
Bei einem Fondssparplan investieren die Anleger in regelmäßigen Abständen einen bestimmten Betrag in einen Investmentfonds. Aufgrund dieser immerwährenden Kontinuität wird hier von dem sogenannten Cost-Average-Effekt profitiert. Hierbei handelt es sich um den Durchschnittskosteneffekt. So werden bei hohen Kosten nur wenige Fondsanteile und bei niedrigen dementsprechend mehr gekauft. Auf diese Weise bildet sich auf langfristiger Ebene ein recht günstiger Gesamtpreis der Anteile. Zudem ist es bei einem Fondssparplan möglich, sich die auf dem Kapitalmarkt herrschenden Renditechancen zu sichern.
Was sind die Vorteile beim Fondssparen?
Wer sich für einen solchen Sparplan entscheidet, der profitiert gleich von mehreren Vorteilen:
– Regelmäßiges Sparen.
– Es können auch kleinere Raten, zum Teil bereits ab 25 Euro, in das Depot eingezahlt werden.
– Vermögensaufbau erfolgt aufgrund der kontinuierlichen Einzahlungen regelmäßig.
– Große Auswahl an unterschiedlichen Fonds.
– Investmentfonds werden teilweise sogar mit einer Kapitalgarantie angeboten.
Was sind die Risiken und Chancen?
Zu den Chancen beim Fondssparen gehört, dass es bereits mit recht kleinen Beträgen möglich ist, gute Gewinne zu erzielen. Allerdings sollte hier beachtet werden, dass es je nach Anlagedauer und Fonds zu kleineren oder auch größeren Kursschwankungen der betreffenden Aktien kommen kann. Das gehört zu den Risiken des Fondssparens. Die einzelnen Risiken hängen dabei jedoch vor allem von der Anlagestrategie des Investmentfonds ab. Doch auch die diversen Wechselkursveränderungen wirken sich unter anderem auf den Wert der jeweiligen Anlage aus. In der Regel erhalten die Anleger bei weniger risikofreudigen Fonds eine niedrigere Rendite, während bei Fonds mit einem hohen Risiko dementsprechend mehr Gelder möglich sind. Allerdings muss hier jeder Anleger selbst entscheiden, wie viel Risiko er bereit ist einzugehen. Diesbezüglich kann man sich beispielsweise auch bei der Bank beraten lassen.